Was tun, wenn Raum in den Großstädten immer knapper wird? Acht Studierende wagten ein Experiment. Metaspace ist immer genauso groß wie er sein soll.
Ein Studienprojekt von Erdem Turan, Dominik Lischka, Rafael Mäuer, Lennart Czienkowski, Lili Vasileva, Marcel Patsch, Paul Schuladen, Perschya Chehrazi
6. Semester, 2015
Betreuende Dozenten: Thorsten Greiner, Silvia Hundegger, Andrea Krajewski, Christine Lyschik
Interactive Media Design
metaSpace ist ein Wohnkonzept der Zukunft. Die Idee ist, die Flexibilität von Menschen durch technische Unterstützung auf Räume auszuweiten und das Konzept von Raum als starres Konstrukt zu überdenken. Raum wird dadurch zu einem dynamischen System, dass sich an den Menschen anpassen und den Lebenskomfort nachhaltig verbessern kann. In dem Konzept ist die ambiente Intelligenz das essentielle Element, dass den Raum eigenständig konzipiert. Dafür erkennt es den aktuellen Kontext des Benutzers und stellt den Raum so ein, dass er den Bedürfnissen entspricht.
Mit diesem Prototypen wird versucht herauszufinden, wie Wohnen und Raum in der Zukunft aussehen muss. Das passiert auf zwei Ebenen. Einerseits werden Resultate durch das Feedback der Menschen erhalten, die sich darauf einlassen und andererseits ermittelt das System durch ständiges Experimentieren mit verschiedenen visuellen und akustischen Effekten Daten über User, Szenarien und Usecases. Dadurch ist der Prototyp selbst ein Experiment und gleichzeitig experimentiert der Prototyp mit dem User. Durch sammeln der Informationen optimiert sich der Prototyp selbständig und sammelt Informationen aus denen Muster für das Verhalten von Usern extrahiert werden können.