Interactive Media Design on Tour: Node15 und see-Conference
Studiert wird nicht nur am Mediencampus. IMD-Studierende beteiligen sich auch an internationalen Konferenzen - wie z.B. der see- oder der node-Conference.
Ein Beitrag von Alexandra Breuer
Mittwoch, 22. Juli 2015
Interactive Media Design
Der Studiengang „Interactive Media Design“ am Mediencampus in Dieburg bietet den Studierenden einiges, was die Planung und Gestaltung von interaktiven Produkten betrifft. Aber nicht nur allein am Mediencampus wird fleißig dazugelernt, sondern auch auf Veranstaltungen, wie beispielweise der Node Conference vom 27. April bis 3. Mai in Frankfurt oder auf der see-Conference, die am 18. April 2015 zum zehnten Mal im ausverkauften Schlachthof Wiesbaden stattfand. Die Studiengangsleiterin von „IMD“, Andrea Krajewski, war mit einigen ihrer Studierenden vor Ort.
Die Node Conference fand zum vierten Mal unter dem Thema „Wrapped in Code“ statt. Eine ganze Woche lang konnten sich Besucher aus aller Welt die Veranstaltung anschauen, in der es darum ging, wie sich der Mensch der Technik annähert – beziehungsweise, wie die Technik den Menschen in Zukunft umgibt. Zusätzlich zu den Wochentickets wurden Workshops angeboten, die je nach Umfang entweder ein paar Stunden dauerten oder sogar über mehrere Tage gehalten wurden.
Der Schwerpunkt der diesjährigen See-Conference lautete “Visualisierung von Informationen”. Neben den Vorträgen auf der Hauptbühne gab es eine Ausstellung für Nachwuchstalente, bei der auch die IMD-Studentin, Nadine, ein Projekt ihrer Gruppe vorstellen durfte – CONNECT. Mit CONNECT sollen Menschen hinsichtlich der Kommunikation unterstützt werden, um ein besseres Verständnis für sein Gegenüber zu erlangen. Der Nutzer wird angeregt, den Prozess des Veränderns und der Selbstverbesserung hauptsächlich durch Selbstreflexion aufrecht zu erhalten. Bei einem Konflikt wird dem Nutzer aus verschiedenen Lösungsvarianten ein Weg aufgezeigt, der wiederum die Interaktivität des Konfliktpartners erfordert und damit frühzeitig gelöst wird.
Stimmen der Studierenden, die an der see Conference teilgenommen haben:
„Ich habe als Aussteller selbst viel Feedback bekommen. Positives wie auch Negatives. Mich hat es persönlich weitergebracht. Ich fand es schon ganz interessant, wie die Leute darauf reagiert haben und auch die Vorträge fand ich ganz gut.“
„Also die Qualität der Vorträge war auf jeden Fall super. Und 50 Euro ist, denke ich, ein Schnäppchen dafür.“
Auch die IMD-Studiengangsleiterin, Andrea Krajewski, ist mit der Leistung ihrer Studenten zufrieden. Sie besucht seit zehn Jahren die Messe und ihr Fazit zu den diesjährigen Konferenzen lautet wie folgt:
„Diese Konferenzen behandeln allesamt Themen, mit denen sich IMD-Studierende im Laufe des Studiums auseinandersetzen müssen. Insofern ist ihr Besuch eine ausgezeichnete Möglichkeit, das Studium profund zu ergänzen. Es freut mich natürlich sehr, dass wir auf so anerkannten und beachteten Events für würdig befunden wurden, auch als Aussteller aktiv teilzunehmen. Die Teilnahme ist nicht nur eine gute Werbung für den Studiengang IMD, den Mediencampus und den Fachbereich. Auch die ausstellenden Studierenden können von einem solchen Erlebnis nur profitieren. Natürlich ist nicht von der Hand zu weisen, dass mit solchen Aktionen eine Menge Arbeit verbunden ist und die Studierenden mussten sich richtig ins Zeug legen. Aber aus meinem eigenen Studium weiß ich noch, dass es wichtig ist, seine eigene Komfortzone zu verlassen – und dazu gehört nun auch, sich dem Publikum mit seinem eigenen Werk zu stellen.“
Alexandra Breuer