Interactive Life

Smartphone, smart Home, smart Car, unser Leben wird smart. Entwicklungen wie das Internet der Dinge, autonome Fahrzeuge, Machine Learning, virtuelle Realität erfordern nicht nur neue Schnittstellen zwischen Mensch und Maschine, sondern auch ein Nachdenken darüber, wie die damit verbundenen neuen Technologien die Lebenssituationen von Mensch und Tier verändern.

Im Studiengang Interactive Media Design entwickeln Forschende und Studierende in ihren Laboren oder gemeinsam mit Partnern aus der Industrie die Anwendungsszenarien von morgen und stellen sie in konkreten Projekten vor.

Website des Studiengangs.

Pro Semester führen die Studierenden eine Projektarbeit durch, die von einem interdisziplinärem Coaching-Team begleitet wird. Dabei werden stets aktuelle Themenstellungen gewählt, wie etwa: Mobilität, das Internet der Dinge, ambient Intelligent Spaces. Die Studierenden erarbeiten komplexe Mediensysteme, oftmals in Kombination von Hard- und Software. Hier eine Zusammenstellung von Projekt-Trailern in unseren Vimeo-Channels:

• IoT/Smart Objects
• Mobilität
• Ambient Intelligence
• Simulation
• Installationen
• Studien

Der Studiengang IMD kooperiert mit Unternehmen, die sich mit denn Themen Digitalisierung und disruptive Technologien sowie ihren Auswirkungen auf Nutzer und Industrien und Markte beschäftigen wollen.

Zu den Semesterprojekten laden wir jeweils thematisch passende Industriepartner ein. Sie bringen ihre Fragestellungen mit, die im Dialog mit den Lehrenden und Studierenden im Projekt reifen, ergänzt per verändert werden. Die gemeinsamen Lehrprojekte sind geprägt durch die gegenseitige Offenheit füreinander und für das gemeinsame Experiment.

Projektpartner (Auszug):

• Ballett Frankfurt (Forschungstätigkeit für ein Tanzarchiv)
• Deutsche Bahn/DB Systel (Skydeck Frankfurt – Digital Innovator der DB, Innovationsprojekte im Bereich Mobilität der Zukunft)
• Honda R&D Europe (Deutschland) GmbH (Forschung und Entwicklung im Bereich HMI und Zukunft der Mobilität)
• Merck AG (Innovation Center, Innovationsprojekte in allen Geschäftsbereichen)
• Opel AG (Designzentrum)
• Samsung Electronics GmbH (Entwicklung von Smart Apps für das Fernsehen der Zukunft)
• Städel-Museum der Stadt Frankfurt (Erweiterung des Museums und Erschließung neuer Zielgruppen)

IMD-Studierende mit Bachelor-Abschluss sind interdisziplinär ausgebildet. Sie sind nicht nur Konzepter und Designer, die sich auf die strategische und inhaltliche Entwicklung aktueller Mediensysteme spezialisiert haben, sondern können diese dank ihrer technischen und informationstechnischen Ausbildung auch umsetzen. Sie sind nicht nur in der Lage in Teams mitzuarbeiten die mit modernen Methoden arbeiten (agile Entwicklung, Design Thinking), sondern können Projekte auch moderieren und leiten.

Agenturen, Studios und Forschung (Auszug):

• Camao AG
• Fjord
• Fraunhofer IGD
• iconmobile
• Leo Burnett GmbH
• meso webscapes
• Ogilvy
• MRM Worldwide Germany
• Pixelpark
• Razorfish
• saatchi & saatchi
• Scholz & Volkmer
• Sensory-Minds GmbH

Industrie und Software (Auszug):

• Allianz AG
• Accenture AG
• Deutsche Telekom AG
• Google
• Honda R&D Europe (Deuschland) GmbH
• IKEA Deutschland GmbH
• Mirosoft Germany
• Neckermann GmbH
• Otto Group/Baur Versand
• Samsung Group
• SAP AG
• T-Systems AG
• Volkswagen AG

Eigene Gründungen (Auszug):

• 3spin
• flinc AG
• guerillagirl
• neon elephant
• neosmart GmbH
• Third Wave GmbH

3. Preis Samsung Smart TV App Academy 2013 für Enes Ünal und Dominik Bleilevens (5. Semester IMD)

1. Preis „The Future of Health“, Merck Hackathon 2015 für ein “System zur Vermeidung der Falscheinnahme von Medikamenten“ von den IMD-Studierenden Daniel Stehlik (3. Semester), Laura Schillke(1. Semester) und Max Sommer (3. Semester). Unter anderem entstand in diesem Konzept ein 3D Pillenkonfigurator.

Merck, eines der führenden Wissenschafts- und Technologie-Unternehmen veranstaltete im November 2015 ihren ersten Innovations-Hackathon. Eingeladen wurden Studierende aus dem Studiengang Innovationsmanagement der TU Darmstadt und dem Mediencampus der Hochschule Darmstadt. Die Aufgaben für die Projektgruppen des Hackathon kamen aus dem gesamten Unternehmen und wurden von den Projektgebern persönlich betreut.

1. Preis der Future Convention 2015 in der Kategorie „Culture“ für die App „GO“ von Benjamin Bauer, Patrick Fieger und Aylin Sahin

(Semesterarbeit des 3. Semester. Die digitale, persönliche Stadtchronik, die im Rahmen der Projektarbeit in enger Verbindung mit der Stadt Dieburg entstand, ermöglicht es Bürgern, die Erinnerung an ihre Stadt selbst zu gestalten.)

Der Future Award  wurde zum zehnten Mal vom Deutschen Verband für Post, Informationstechnologie und Telekommunikation e.V. ausgeschrieben. Nominiert wurden 100 Projekte von 64 Hochschulen aus sechs europäischen Ländern. Die Preise wurden von der 25-köpfigen Jury aus Politik und Industrie in zwölf Kategorien ausgelobt. Darüber hinaus gab es drei Sonderpreise von Unternehmen.