Was wäre, wenn in Frankfurt a.M. eine Atombombe einschlägt? Was wären die Auswirkungen? Wie kann ich mich schützen? Wie kann ich das verhindern?
Ein Semesterprojekt von Nadja Jung, Jana Revenko, Jona Strickler
2. Semester, 2022
Betreut durch Prof. Claudius Coenen, Martin Haas, Sebastian Haase, Prof. Andrea Krajewski, Steffen Kotschi, Max Pelzer, Dieter Stasch, Tomas Zebis
Interactive Media Design
Was wäre, wenn eine Atombombe einschlägt?
Um euch ein genaueres Bild von diesem „Was wäre, wenn?“ zu vermitteln, haben wir diese Anwendung mit integrierter Simulation eines Atombombeneinschlags in Frankfurt am Main entwickelt.
Wer sind „wir“ eigentlich?
Wir sind Nadja, Jona und Jana – drei Studierende im zweiten Semester aus dem Rhein-Main-Gebiet, die selbst zu unserer Nutzerzielgruppe gehören. Wir sehnen uns genauso wie ihr nach einer Zukunft ohne Sorgen über politische Sicherheit, Frieden und Wohlstand.
Was ist unser Ziel?
Durch die aktuelle politische Situation existieren bei einigen von euch sicherlich Ängste und die ein oder andere Hilflosigkeit, diese wollen wir euch nehmen. Wir möchten euch ein realistisches Bild der Auswirkungen und Verhaltensmöglichkeiten während und nach einem Atombombeneinschlag geben.
Wir greifen dieses Thema gewissenhaft auf und wollen es zum Gesprächsthema machen, um euch zu motivieren sich gegen Atomwaffen ein zu setzten.
Gemeinsam können wir etwas verändern!
Unsere Anwendung ist in zwei Teile eingeteilt. Sie beginnt mit dem Storytelling.
Ihr werdet in ein Szenario versetzt, indem ihr shoppen gehen möchtet. Ihr könnt euch für einen der drei zur Auswahl stehenden Orte entscheiden. Beispielhaft wählen wir hier die Frankfurter Zeilgalerie. Mit einem Klick auf den „weiter“-Button gelangt ihr zum nächsten Screen.
Im weiteren Verlauf des Storytellings habt ihr mehrere Szenarios mit einer anschließenden Frage vor euch. Es kann immer eine von zwei Antworten ausgewählt werden, bis ihr schließlich am Ende des Storytellings angekommen seit.
Nun erfahrt ihr zu ersten Mal in dieser Anwendung, worum es überhaupt genau geht: den Einschlag einer Atombombe. Hier habt ihr Zeit das Fazit eurer Entscheidungen durchzulesen und die Informationen über die Auswirkungen auf euch und die Tipps, was ihr hättet anders machen können, sacken zu lassen.
Mit einem Klick könnt ihr die eigentliche Simulation starten.
Der Zeitstrahl startet sofort. Ihr könnt nun sehen wie sich die verschiedenen Zonen und Kreuze, die für die Anzahl der Toten stehen, verändern. Ihr könnt den Zeitstrahl anhalten und ziehen wie ihr möchtet, damit könnt ihr die Zeit nach der Explosion variieren. Ist der Zeitstrahl an einem gekennzeichneten Zeitpunkt angelangt, gibt es eine neue Nachrichtenmeldung. Das Info-Feld kann mit einem Klick auf das Icon aufgeklappt werden, hier findet ihr genauere Informationen zu Größe der Zonen und der Anzahl der Toten. Die Links führen euch zu Webseiten, auf denen ihr euch gegen Atomwaffen ein setzten könnt. Auch die Bombenauswahl lässt sich mit einem Klick auf das Icon öffnen. Wählt ihr eine andere Bombe aus, startet die Simulation neu. Über den „Wiederholen“-Button beginnt die Anwendung von vorne.