Mit der Simulation Aruna tauchst du in eine Unterwasserwelt ab und lernst dabei spielerisch die Auswirkungen von CO2 auf unsere Meere kennen.
Ein Studienprojekt von Géraldine Ulrichs, Janine Weirich und Sebastian Meidel
2. Semester, 2016
Betreuende Dozenten: Frank Gabler, Martin Haas, Michael Herzog, Andrea Krajewski, Dieter Stasch, Tsune Tanaka und Thomas Zebis
Interactive Media Design
„You can build your best future.“
Du bist dafür verantwortlich, wie deine Zukunft aussieht.
Bei der Simulation Aruna dreht sich alles um die Meere und dies spiegelt sich auch in der Gestaltung wieder. Durch CO2-Emissionen von Autos senkt sich der pH-Wert der Meere allmählich, die Meere werden immer saurer. Doch was sind die Auswirkungen von sauren Meeren? Und wie kann man diesen Prozess aufhalten?
Als Nutzer hat man die Möglichkeit zu erfahren, wie das natürliche Gleichgewicht innerhalb der Meere funktioniert. Außerdem hat der Nutzer in Form einer Nahrungskette einen Überblick darüber, wie die einzelnen Akteure voneinander abhängig sind. Dabei besteht die Möglichkeit mit den „Charakteren“ zu interagieren, um mehr über sie zu erfahren.
Das Ziel ist es, vor allem Schülern und jungen Menschen spielerisch ein Bewusstsein zu vermitteln, was die Folgen von CO2 auf die Meere sind. Mit Aruna sollen komplexe Zusammenhänge vereinfacht dargestellt werden und auf den ersten Blick der wesentliche Unterschied zwischen H2- und CO2-Auto sichtbar werden: die Abgase!
Der Clarity von Honda stellt einen der wichtigsten Akteur der Simulation dar. Das Wasserstoff-Auto wird mit einer Brennstoffzelle angetrieben, weshalb keine Emissionen ausgestoßen werden. Seit 2008 ist der FX Clarity auf den Straßen. Im Gegensatz zu Autos mit Verbrennungs-Motoren schadet der Clarity der Umwelt nicht, solange der Wasserstoff mit erneuerbaren Energien hergestellt wird.
Das Projekt wurde mit Honda R&D Europe (Deutschland) für die Honda-Lernwerkstatt im Rahmen der HyTrust-Initiative durchgeführt.