bee careful

Anhand der interaktiven Simulation „bee careful“, wird die Wichtigkeit der Biene für die Menschen veranschaulicht. Im Mittelpunkt der Simulation steht ein gefüllter Kühlschrank, der je nach Handlung geleert werden kann. Neben dem Kühlschrank gibt es noch verschiedene Paramter, die zum Steuern der Simulation verwendet werden. Diese Parameter bestehen aus Pestiziden, Blumen und Bienenstöcke. Durch sie wird das Innere des Kühlschranks reguliert. Zu guter Letzt gibt es noch die Bienen, die für das Füllen des Kühlschranks verantwortlich sind.

Der Nutzer wird aufgefordert, in die Handlung einzugreifen. Es bleibt ihm überlassen, ob er Blumen sät, Bienenstöcke anbaut oder sogar Pestizide sprüht. Allerdings wird sein Handeln Folgen haben. Je mehr sich der Nutzer um die Bienen kümmert, desto voller wird auch der Kühlschrank werden. Vernachlässigt er allerdings die Bienen und tötet sie sogar, so wird die Lebensmittelanzahl im Kühlschrank systematisch abnehmen.

Bei der Simulation wird gezeigt, welche Lebensmittel nun wirklich alle von der Bestäubung abhängig sind. Man wird erkennen, dass viel mehr Lebensmittel betroffen sind, als vorher vielleicht angenommen. Die Simulation zeigt aber nicht nur den positiven Effekt, den Bienen auf die Lebensmittel haben, sondern auch die Problematik, die durch das steigende Bienensterben auftreten wird. Hauptursache für das Bienensterben, ist die Benutzung von Pestiziden. Vertreter dieser Giftstoffe sind vor allem Landwirte, die ihre gesamte Ernte mit dem Gift einsprühen und sich dessen Auswirkung gar nicht bewusst sind.

Anhand dieser Simulation wird versucht, ein Bewusstsein für die lebensnotwendige Existenz der Biene aufzubauen. Kinder sollen anhand dieser Simulation schon in jungen Jahren begreifen, das Bienen geschützt werden müssen anstatt sie auszurotten.