Entwicklung eines Benchmarking-Tools zur Verbesserung der Psychotherapie bei Borderline-Persönlichkeitsstörung
Bachelorarbeit von Patrick Fieger
7. Semester, 2019
Betreuer: Prof. Claudius Coenen und Tilman Deuschel
Interactive Media Design
Trailer
Etwa 2,7% der Gesamtbevölkerung leidet zur Zeit an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung. Das ist ca. doppelt so häufig wie Schizophrenie. Des weiteren ist die Boderline-Persönlichkeitsstörung die zweithäufigste Aufnahmediagnose in psychiatrischen Kliniken, nach der Depression.
Etwa 95% der Betroffenen suchen nach ambulanter oder stationärer Behandlung.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Verbesserung der Psychotherapie von Patienten mit der Borderline-Persönlichkeitsstörung.
Das Bachelorprojekt beinhaltet unter anderem ein Konzept und dessen prototypische Umsetzung zur Visualisierung. Der Therapeut bekommt aufbereitete Daten in visueller Form, um Unterstützung in seinen klinischen Entscheidungen zu erhalten. Dieses Benchmarking wird mit Hilfe von Balken- und Liniendiagrammen unterstützt. Des weiteren hat der Therapeut die Möglichkeit in einem gewissen Zeitraum, Patienten untereinander zu vergleichen.
Um spezifische Daten angezeigt zu bekommen, kann der Therapeut zwischen mehreren Fragen wählen.
Ansicht Liniendiagramm
Das besondere an Patienten ist, dass diese sich ähneln können. Um Ähnlichkeiten zwischen Patienten zu erkennen wird prototypisch eine Umsetzung eines sogenannten Nearest-Neighbour-Algorithmus gezeigt. Diese Patienten weisen ähnliche Therapieverläufe auf und sind somit sehr interessant für den Therapeuten.
Um den Nearest-Neighbour-Algorithmus auszuprobieren folgen sie einfach dem nachfolgenden Link.