Mit der Simulation:
„Das kleine Krabbeln“ lernst du,
dass Insekten nicht eklig sondern wichtig
für unsere Umwelt sind.
Ein Studienprojekt von Jeannine Busch, Nina Dähn und Alexander Korolkov
2. Semester, 2019
Betreut durch Prof. Andrea Krajewski, Prof. Garrit Schaap und Dieter Stasch
Interactive Media Design
Das Problem
Nachweislich ist bekannt, dass Insektenbestände stark schwinden. Schon jetzt macht der Mangel an Insekten sich bemerkbar, wie beispielsweise im Boden, dies zwingt Landwirte dazu immer schwerere Maschinen zu verwenden, um den Boden aufzulockern, eine Aufgabe, die normalerweise die Insekten auf natürliche Weise übernehmen würden. Auch für andere Lebewesen ist der Verlust spürbar, da Insekten eine Nahrungsquelle für verschiedene Tiere darstellen,
wie beispielsweise Vögel.
Die Anwender
Unsere Simulation ist für Kinder der Altersgruppe 6 – 13 Jahre angedacht. Die Kinder können in der Simulation Informationen zu Insekten wie auch der Landwirtschaft sammeln. Dadurch sollen sie in der Lage sein, ihre Eltern bei der Wahl, ob ökologische oder konventionelle Lebensmittel gekauft werden, zu unterstützen.
Der Lernprozess
Um die Relevanz dieser Entscheidung zu erlernen, schlüpfen die Kinder in die Rolle des Helfers eines Bauern oder einer Bäuerin. In dieser Rolle können sie sich dann mit verschiedenen Methoden der Anpflanzung und Erhaltung des Saatgutes austesten und die jeweiligen Auswirkungen an den Insekten beobachten.
Ziel der Simulation
Mit unserer Simulation wollen wir den Menschen die
Insektenwelt näher bringen. Dadurch sollen Insekten
mehr Relevanz im Alltag erlangen und es kann ein
größeres Verständnis für die kleinen Tiere geschaffen
werden. Das Verständnis wird durch die Auswirkungen
visuell veranschaulicht.
Die Simulation kann Menschen, die ein Ekelgefühl
gegenüber Insekten hegen, dabei unterstützen ihren
vorher erlernten Ekel gegen Insekten zu verstehen und
diesem entgegenzuwirken.
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