Final Procrastination zeigt dem Nutzer Langzeitfolgen von Schlafmangel auf und schafft ein Bewusstsein für das Grundbedürfnis Schlaf.
Ein Studienprojekt von Julia Münzer, Max Studanski, Han Tran
2. Semester, 2019
Betreuende Dozenten: Martin Haas, Sebastian Haase, Andrea Krajewski, Garrit Schaap, Dieter Stasch, Enes Ünal, Tomas Zebis
Interactive Media Design
Schlafen gehört zu den menschlichen Grundbedürfnissen. Es betrifft jeden einzelnen und ist ein essentieller Bestandteil unserer physischen und mentalen Gesundheit. Doch trotz dieser Tatsache verfügen die wenigsten Menschen über ausreichend Wissen über die Wichtigkeit von Schlaf und über die möglichen, schwerwiegenden Langzeitfolgen von Schlafmangel, weshalb ein Großteil sehr unachtsam mit seinem Schlafrhythmus umgeht.
Unsere Simulation Final Procrastination setzt dort an und möchte den Nutzern einen Denkanstoß und ein Bewusstsein verschaffen, sich mit Schlaf und möglichen Entwicklungen der eigenen Gesundheit auseinander zu setzen.
Sie ist für Jugendliche und Erwachsene gedacht, die sich bisher kaum mit dem Thema beschäftigt haben und Schlafmangel zu ihrem Lebensstil zählen, in dem Glauben nachts kreativer und produktiver arbeiten zu können. Dieser Irrglaube wird aufgedeckt, indem der Nutzer die Möglichkeit bekommt drei Tage lang über die Arbeit-Freizeit-Schlaf-Balance seines Charakters zu entscheiden und anhand dessen seine gesundheitliche sowie berufliche Zukunft in 25 Jahren aufgezeigt bekommt.
Somit möchte Final Procrastination den Nutzer auf spielerische Art und Weise dazu zu bewegen einen nachhaltig gesünderen Lebensstil anzustreben.