ibida ist eine durch AR unterstützte Lernanwendung, bei der Studierenden ein Verständnis dafür gegeben wird, wie Schriftstücke Botschaften übermitteln.
Ein Studienprojekt von Max Marvin Mittelstädt, Anna Steinbach und Kirsten Urban
3. Semester, 2022
Betreuende Dozierende: Sarah Antes, Martin Haas, Sebastian Haase, Prof. Andrea Krajewski, Prof. Tsunemitsu Tanaka, Torben Toepper, Tomáš Zebis
Interactive Media Design
Die Grundlage
Viele Menschen haben tagtäglich mit Schriftstücken zu tun, die wenigsten wissen aber über ihre Funktionsweise Bescheid. Schließlich brauchen sie dieses Wissen meist nicht, um die Botschaft des Schriftstücks an sich zu verstehen.
Da Studierende, deren Fachrichtung sich mit dem Erstellen von solchen Schriftstücken beschäftigt, selbst Botschaften übermitteln wollen, brauchen sie ein genaueres Verständnis dafür. Für sie ist es wichtig zu verstehen, wie durch Schriftstücke Botschaften übermittelt werden.
Und genau hier setzt ibida an!

Abb. 1: Mockup der Anwendung auf einem Smartphone.

Abb. 2: Stadt Heidelberg mit eingeblendeten Pins.
Die Idee
Ziel von ibida ist es, dass die Nutzenden durch die Stadt laufen und dabei selbstständig schrifttragende Artefakte entdecken. Durch Augmented Reality wird hierbei der Lernprozess der Nutzenden unterstützt und beschleunigt.
Die Nutzung
Der Nutzende wählt auf der in ibida integrierten Karte zunächst eins der eingetragenen Artefakte als Ziel aus und begibt sich auf den Weg dorthin.
Sobald das Ziel in der Nähe ist, erhält der Nutzende zur Orientierung eine Benachrichtigung mit Name und Bild des Artefakts. Am Artefakt angekommen wird die AR-Funktion freigeschaltet, was es dem Nutzenden ermöglicht, das Artefakt aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Eine individuell auf das Artefakt abgestimmte Aufgabe ermöglicht es, sich selbstständig zu erarbeiten, wie das Schriftstück seine Botschaft übermittelt. Das so erlangte Wissen hilft dem Nutzenden beim Verfassen seiner eigenen Schriftstücke.

Abb. 3: Artefakt wird gescannt