Welche Medikamente dürfen zusammen eingenommen werden? Der Medikamentenscanner Ments teilt es schnell und einfach mit.
Ein Studienprojekt von Romina Marsico, Fabio Mathes, Marvin Mittelstädt und Robert Nejbert
4. Semester, 2016
Betreuende Dozenten: Andrea Krajewski, Tsune Tanaka, Stefan Voigt, Felix App, Claudius Coenen, Dieter Stasch
Interactive Media Design
Jeder von uns muss früher oder später Tabletten einnehmen. Jeder vierte Deutsche muss sogar täglich mehrere Tabletten einnehmen. Trotz der Kontrolle durch den Arzt oder Apotheker kommt es dabei immer wieder zu Wechselwirkungen zwischen Medikamenten.
In diesem Semester haben wir es uns deshalb zur Aufgabe gemacht, Medikamente Zuhause zu erkennen und sie auf ihre Wechselwirkungen hin zu prüfen. Entstanden ist dabei der Medikamentenscanner „Menüs“.
Das Projekt entstand in Kooperation mit Merck.
Der Scanner erkennt anhand von RFID-Chips in den Medikamentenverpackungen die Wirkstoffe der einzelnen Arzneien und prüft diese in der Datenbank. Werden Wechselwirkungen erkannt, warnt das Gerät seine Nutzer durch mehrere Kanäle.
Durch verschiedenfarbige LED’s wird signalisiert, ob ein Medikament erkannt wurde und ob es Probleme in Verbindung mit weiteren Tabletten gibt.
Zusätzlich wird über einen Bildschirm in Textform angezeigt, wenn Medikamente registriert bzw. Wechselwirkungen erkannt wurden. Durch Klick auf einen Button werden dem Nutzer außerdem die wichtigen Informationen per Audio-Output mitgeteilt.
So können bei Menschen, die mehrere Medikamente miteinander einnehmen müssen, gefährliche Situationen vermieden werden, indem Wechselwirkungen frühzeitig erkannt werden.
Darüber hinaus, kann das Gerät weitere Aufgaben übernehmen und den Nutzer beispielsweise Informieren, wenn seine Tabletten zu Ende gehen oder demnächst ablaufen.