Hinter geschlossenen Türen ist manchmal nicht alles so, wie es scheint.
Ein Semesterprojekt von Marc Hofmann, Isabel Lanzendörfer, Jessica Sikora und Afeni Sodatonou
2. Semester, 2021
Betreuende Dozierende: Prof. Claudius Coenen, Martin Haas, Sebastian Haase, Prof. Andrea Krajewski, Dieter Stasch, Torben Toepper, Tomas Zebis
Interactive Media Design
PROBLEM
Durch die Corona-Maßnahmen sahen sich jene Opfer von häuslicher Gewalt noch mehr gefangen in ihrer Situation, als es ohnehin schon der Fall war. Dennoch bleibt häusliche Gewalt ein Tabu-Thema, das in der Gesellschaft verschwiegen wird. Menschen ist es unangenehm darüber zu sprechen, sie meiden es und schauen weg. Häusliche Gewalt kann jeden betreffen, ganz unabhängig vom Geschlecht, Alter oder sozialem Ansehen. Deshalb wählten wir für die Simulation ein männliches Opfer, um auch den Männern, die von häuslicher Gewalt betroffen sind, eine Stimme zu geben.
IDEE
Unsere Simulation soll genau hieran anknüpfen. „st(r)uck“ bietet die Möglichkeit, Warnzeichen von häuslicher Gewalt wahrzunehmen und einzuschreiten. Die Spielenden finden sich in der Rolle einer außenstehenden Person wieder, die mit dem benachbarten Ehepaar Annegret und Frank Müller befreundet ist. Das handlungsbasierte Spiel ist im Visual Novel Style gestaltet. Durch eine detektivartige Herangehensweise sollen die Spielenden Missbrauch im Rahmen eines Point-And-Click-Adventures aufdecken. Sie sollen selbst herausfinden, wo Warnzeichen zu finden sind und was sie möglicherweise übersehen haben.