Endlich staufrei durch Darmstadt? Diese Simulation zeigt, wie das funktioniert.
Ein Studienprojekt von Franziska Baumgartner, Sarah Bulih, Tobias Dossinger und Aileen Bo Hededam
2. Semester, 2018
Betreuende Dozenten: Martin Haas, Sebastian Haase, Andrea Krajewski, Garrit Schaap, Dieter Stasch, Enes Ünal und Tomas Zebis
Interactive Media Design
Stau, Stress und zu hohe Luftverschmutzung sind schon länger größere Probleme in Darmstadt. Wenn täglich tausende von Fahrzeugen innerhalb der Stadt unterwegs sind, dann rauft sich so mancher die Haare, wenn er schon wieder an einer roten Ampel steht, es wegen einer Baustelle stockt oder wenn die Fahrbahnen überlastet sind. Den Verkehr besser zu planen und umweltfreundlicher zu gestalten ist deswegen eine komplizierte Aufgabe.
Mit der Verkehrssimulation t.rush hat man die Möglichkeit, etwas daran zu ändern. Die Nutzer können anhand der wichtigsten Verkehrsknotenpunkte Darmstadts erfahren was passiert, wenn man bestimmte Straßenbreiten verändert. Es lässt sich die Breite von insgesamt vier Straßentypen bearbeiten: Autostraße, Gehweg, Fahrradweg und die Straße für den öffentlichen Personennahverkehr.
Die Auswirkungen der eigenen Anpassungen sind durch eine Co2-Anzeige und eine Feinstaub-Anzeige, sowie die Anzahl und Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer ablesbar. Individuelle Einstellungen lassen den Nutzer immer neue Verkehrssituationen erzeugen und seine persönliche Lösung finden. Hierbei ist es uns wichtig, dass die Nutzung der Simulation möglichst unkompliziert ist, da man nicht nur im Darmstädter Verkehr nach Übersichtlichkeit strebt, sondern auch in der Simulation selbst.
Mit t.rush ist man in der Lage, den Anfang für eine effiziente Infrastruktur zu machen und die richtigen Prioritäten für die Zukunft zu setzen.