TAPWA – eine Simulation die zeigen soll, dass sich Wasserspender am Mediencampus Dieburg lohnen.
Ein Studienprojekt von Nadine Edler, Marco Frumento und Domenika Tomasovic
2. Semester, 2017
Betreuende Dozenten: Felix Epp, Martin Haas, Sebastian Haase, Andrea Krajewski, Garrit Schaap, Tomas Zebis
Interactive Media Design
In unserem Studienalltag beobachteten wir, dass Studierende am Mediencampus Wasser aus Plastikflaschen trinken. Nachforschungen ergaben, dass ein Grund hierfür die Unsicherheit über die Qualität des Leitungswassers ist. Glasflaschen sind zum anderen zu schwer und zu zerbrechlich. Leider hat der Kauf von Plastikwasserflaschen aber bekanntermaßen Auswirkungen auf die Umwelt.
Deshalb hat es sich das Team TAPWA zu seiner Mission gemacht, Wasserspender am Mediencampus zu installieren.
Hierbei sollen die Studierenden von Anfang an mitwirken, indem sie durch einen kleinen Beitrag pro abgezapftem Liter die Wasserspender mitfinanzieren. So sind alle ein wichtiger Teil des Projektes.
Aber welcher Wasserspender eignet sich am besten für die Anzahl der Studierenden? Welche Rolle spielt die Motivation der Studenten? Wie viel Geld muss für die Anschaffung eingeplant werden?
Für all diese Fragen hat das Team TAPWA eine Simulation entworfen die alle Parameter berücksichtigt und darstellt.
Das Projekt ist in Zusammenarbeit mit der Firma Brita entstanden. In die Simulation wurden ihre Preise und Modelle mit eingebunden, um genaue Vorhersagen treffen zu können. Damit ist man nun in der Lage, die Installation von Wasserspendern planen und das Investitionsrisiko einschätzen zu können. Die Simulation soll der erste Schritt für eine bestmögliche Trinkwasserversorgung am Mediencampus sein.
TAPWA soll jedoch in Zukunft nicht nur als Simulation für den Mediencampus dienen. Wir möchten andere Hochschulen, Universitäten und Schulen unterstützen, die vor der Frage stehen ob sich Wasserspender lohnen.
Gemeinsam für eine bessere Trinkwasserversorgung am Mediencampus in Dieburg!
Mit Hilfe von TAPWA sollen Wasserspender aus dem Uni Alltag nicht mehr wegzudenken sein.