Pandemien treffen uns alle, vor allem aber Geringverdiener. Schaffst du es, in die Schuhe eines Betroffenen zu schlüpfen und einen Monat durchzuhalten?
Ein Projekt von Victoria Bremer, Lynn Dunkel, Marina Hardt-Mitidieri und Phuong "Kitty" Quach
2. Semester, 2020
Betreut durch Prof. Andrea Krajewski, Garrit Schaap und Dieter Stasch
Interactive Media Design

Screenshot der Simulation
PROBLEM
Vielen Personen, die ein gutes Gehalt verdienen und sozial in einer höheren Schicht stehen, fehlt ein Bewusstsein. Ihnen fehlt das Bewusstsein für die soziale Gerechtigkeit.
Alleinstehende und Familien in sozioökonimisch schwach gestellten Schichten haben es während einer Pandemie schwer. Sie verlieren ihre Arbeit oder erhalten ein geringeres Gehalt und müssen auf vieles verzichten.
Dennoch stehen der Pandemie gelassen gegenüberstehen, da sie die Möglichkeit haben auf Home-Office umzusteigen oder auch viel Erspartes haben. Das ist einfach, so lange man genug verdient. Es ist schwer sich in die Lage einer anderen Person zu versetzen. Vor allem wenn man in einer anderen Lebenssituation steht.
IDEE
Hier soll unsere Simulation aushelfen. VINDU gibt einen Einblick in das Leben der armen Bevölkerung.
Sie versetzt die Spielenden in die Lage einer anderen Person. Sie müssen Entscheidungen treffen, wie sie sich in bestimmten Situationen verhalten würden. Dabei müssen sie immer im Hinterkopf haben, dass sie in einer anderen Lebenslage sind. Sie verdienen keine 2500 Netto, haben kein Erspartes und manchmal
kommen Fragen, die sie sich normalerweise im Leben nicht stellen müssen.
Deine Freunde laden dich in eine Bar ein, kommst du mit?
Lässt du dich von deinen Freunden umarmen?