Beyond Realities ist ein Semesterprojekt von vier Interactive Media Design-Studenten, die das Spielen in virtueller und physischer Welt kombinieren wollen.
Ein Semesterprojekt des dritten Semesters von Daniel Henning, Lisa Hofstädter, Hong Pham und Dogukan Yoltay
3. Semester, 2015
Betreuende Dozenten: Claudius Coenen, Felix Epp, Martin Haas, Prof. Andrea Krajewski, Prof. Tsunemitsu Tanaka, Martin Schuster, Dieter Stasch, Stefan Voigt, Tomas Zebis
Interactive Media Design
Beyond Realities
vereint die virtuelle und physische Welt zu einem
einzigartigen Abenteuer.
Es ist ein Spiel, das sich zweier Realitäten bedient, um die Geschichten und Geschehnisse unserer Realität innerhalb fiktiver Abenteuerreise erfahrbar zu machen.
Das Ziel ist es, jungen Erwachsenen nach dem Abschluss der Schulausbildung die Möglichkeit zu geben, eigenständig auf Erkundungsreise zu gehen und gleichzeitig ihren Ehrgeiz zu entfachen, indem sie sich während dieser Reise besonderen Aufgaben stellen sollen.
Nach der Schule stehen Jugendliche meist vor einem neuen Lebensabschnitt und müssen sich plötzlich in einer Welt behaupten, die vorher außerhalb ihrer Wahrnehmung lag. Das kann bei vielen Unsicherheit und Angst hervorrufen. Auch der Kontakt zu den Schulfreunden kann nach dem Abschluss ins Stocken kommen und gerade dieser ist für sie von essentieller Bedeutung.
Mit Beyond Realities soll ihnen die Möglichkeit geboten werden, sich mit ihren Freunden gemeinsam auf eine Reise zu begeben, bei der sie vermutlich zum ersten Mal auf sich allein gestellt losziehen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Zudem sind die Abenteuer an bestimmte Strecken gebunden und bedienen sich historischer Ereignisse, Orte und Personen, um eine Welt zu erschaffen, in welche die Spieler vollständig eintauchen können.
Die Nutzer können sich mit ihrem Smartphone in das Spiel einklinken und werden von einer interaktiven Karte durch das Abenteuer geführt. Dabei soll insbesondere die Eigeninitiative im Vordergrund stehen.
Die Anwendung besitzt einen besonderen Charakter, der zugleich einen Erzähler als auch eine Art Begleiter repräsentiert, der den Spielern das Handeln selbst überlässt und dennoch Hilfestellung bietet, wenn die Gruppe mal nicht weiter weiß.