Lebi die Leber zeigt dem Nutzer die Folgen eines schlechten Lebensstils auf die Leber.
Ein Projekt von Ina Meyer, Marcel Breitenbach-Heberer und Gloria Maksimovic
2. Semester, 2019
Betreuende Dozenten: Martin Haas, Sebastian Haase, Andrea Krajewski, Garrit Schaap, Dieter Stasch, Tsune Tanaka und Tomas Zebis
Interactive Media Design
Problemstellung
Unser westliches Konsumverhalten ist weit verbreitet und gesellschaftlich toleriert. Besonders für Jugendliche, die die langfristigen Auswirkungen oft nicht bedenken stellt dies ein großes Problem dar, da sich die Folgen von exzessivem Konsum meist nicht direkt zeigen. Besonders die Leber, das Entgiftungsorgan unseres Körpers wird hiervon in Mitleidenschaft gezogen und über die Jahre massiv geschädigt.
Warum die Leber?
Wie gesagt handelt es sich hierbei um das Organ, welches einen Großteil der von uns aufgenommenen Toxine verarbeitet und bei dem eine dauerhafte Schädigung zu massiven Problemen in unserem Stoffwechsel führt. Durch die Tatsache, dass die Erkrankungen oft erst in sehr späten Stadien diagnostiziert werden ist es hierbei enorm wichtig frühzeitig aufzuklären und so das Bewusstsein für die eigene Leber zu stärken.
Wie löst unsere Simulation das Problem?
In unserer interaktiven Leber-Simulation wird sich der Nutzer in verschiedenen Szenarien wiederfinden. Sie sind repräsentativ für eine Alltagssituation, in der etwa die Wahl zwischen einer Runde Bier mit Freunden oder einem alkoholfreien Getränk getroffen werden muss.
Doch hier ist wie im echten Leben äußerste Vorsicht geboten. Denn hinter den Entscheidungen verbergen sich nicht immer die erwarteten Dinge. Es gilt aufmerksam zu beobachten, welche Arten des Konsums sich wie auf die Leber auswirken und dabei das eigene Verhalten zu hinterfragen.