Was erwartet dich auf der if?
Auf der jährlichen Werkschau des Studiengangs Interactive Media Design zeigen die Studierenden ihre Projekte des vergangenen Sommersemesters. In der dreitägigen Ausstellung kannst du alle zwanzig Projekte aus den drei Semestern in aller Ruhe ansehen, hautnah ausprobieren und die Macher treffen. Darüber hinaus erwarten dich Präsentationen, Vorträge von spannenden Medien-Experten, Workshops zu Sketch Noting und Roboterbauen, sowie ein Date mit der Medienindustrie. Das klingt spannend? Dann schau dir doch das Programm etwas näher an.
Der Eintritt ist übrigens kostenlos!
Wann?
10. – 12. Juli 2019
10. Juli, 09:15 – 19:00 Uhr
11. Juli, 11:15 – 21:00 Uhr
12- Juli, 09:15 – 19:00 Uhr
Wo?
806qm
Alexanderstraße 2
64283 Darmstadt
Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie aus einem kreativen Prozess innovative Projekte entstehen.
Das Programm
10. Juli
09:15 – 13:00 Uhr
Präsentation des 2. Semesters zum Thema interaktive Simulation
13:00 – 14:00 Uhr
Eriol Fox über „Diversity in Design“
14:00 Uhr
feierliche Ausstellungseröffnung mit Sekt-Empfang
14:45 – 19:00 Uhr
Präsentation der Electives:
- Buchclub
- UX Machine Learning
- Uselab
- VR/AR Cooperative Learning
- Physical Interaction
19:00 Uhr
Ausstellungsende
11. Juli
11:15 – 15:45 Uhr
Präsentationen des 4. Semesters zum Thema Internet der Dinge
14:35 – 15:05 Uhr
Fabrice Pöhlmann über „Behavioral Design“
15:45 Uhr
Ausstellungsbeginn
16:15 – 17:45 Uhr
Sketchnote-Workshop: Zeichnen als Merkhilfe
18:15 – 19:15 Uhr
Aral Balkan über „Small Technology“
19:45 – 20:45 Uhr
Physical-Workshop: Roboter selbst bauen
21:00 Uhr
Ausstellungsende
12. Juli
09:15 – 12:55 Uhr
Präsentationen des 6. Semesters zum Thema Ambient Intelligent Spaces
13:00 – 13:45 Uhr
Marc Hassenzahl über „Design for Wellbeing“
13:45 Uhr
Ausstellungsbeginn
14:30 Uhr – 17:00 Uhr
Meet & Greet: Industrie trifft Hochschule
17:30 Uhr – 18:45 Uhr
Ausstellung der Bachelor-Projekte und Alumni-Treffen
19:00 Uhr
Ausstellungsende
Wozu braucht man Simulationen?
In einer interaktiven Simulation kannst du auch solche Prozesse aktiv und Schritt für Schritt nachvollziehen, die im echten Leben z.B. unsichtbar oder zu komplex für ein schnelles Durchdringen sind.
Folgende Projekte erwarten dich:
- Cowpanion – CO2- Abrechnung mit dem Kuh-ssierer
- Das kleine Krabbeln – auch Kleinvieh macht Sinn
- Waiver – das Future Game für Öko-Hipster
- Epidemia – Masern sind die neuen Zombies
- Final Procrastination – warum auch Kreative schlafen sollten
- Juhini – Plastik im Paradies
- Lebi die Leber – lass mal feiern gehen.
- New Horizon – mit Newton zu neuen Galaxien
Warum brauchen wir dich zur Ausstellungseröffnung?
Wir sind stolz auf unsere Werkschau, die in diesem Jahr vom dritten Semester geplant und von allen Studierenden gemeinsam neben den Seminaren und Projekten gestemmt wurde. Zur Eröffnung würden wir das gerne mit dir feiern. Außerdem gibt es Getränke 😉
Welche verrückten Wahlprojekte werden gezeigt?
In den Wahlprojekten entstehen technische oder gestalterische Studien, die auch gerne einmal etwas verrückt sein dürfen.
Dich erwarten
- VR-Anwendungen
- Machine-Learning Projekte
- Interaktive Alltagsgegenstände aus unserer Erfinderwerkstatt
- Ergebnisse aus unserem Usability-Labor
- Neue Lesetipps aus unserem Buchclub
Wie leben wir im Internet der Dinge?
Dass sich die Alltagsgegenstände unserer Umgebung untereinander vernetzen, um Informationen auszutauschen und uns ungefragt Dienstleistungen anzubieten, kann man sich heute noch kaum vorstellen. Wir haben es im vierten Semester schon einmal getan.
Folgende Projekte erwarten dich:
- Indee. – rettet den Einzelhandel
- Insight – ein Einblick in das digitale Ich
- SmartMart – der Shopping Assistent für den Supermarkt
- Doit – damit machst sogar du Hausarbeiten
- Mentacy – let’s talk about sex
- Glance – modernes Projektmanagement
- harv-e – Erdbeerernte, aber effizient
- Invoke – mach doch mal Pause
Wie baut man technische Geräte?
Zum Thema „Internet of Things“ haben viele Gruppen technische Geräte hergestellt. Beim Physical-Workshop kann jeder das auch einmal selbst ausprobieren. Mit Bausätzen lassen sich kleine Roboter bauen. So kann jeder einmal selbst ausprobieren, wie die Studierenden ihre Projekt umsetzen.
Wie kann man sich durch Zeichnen Vorträge merken?
Sich die Inhalte aus einem Vortrag merken und gleichzeitig noch zeichnen? Das soll funktionieren? Na klar! Beim Sketchnote-Workshop kann jeder lernen, wie man einfach und schnell kleine Zeichnungen anfertigen kann. Man lernt Techniken, wie man Gesprochenes in Bilder umwandeln und wie man beim Zuhören auch noch zeichnen kann. Und wenn man sich dann seine Zeichnungen anschaut, kann man sich am Ende viel besser an den roten Faden des Vortrags erinnern.
Was, wenn die Umgebung schlau wird?
Dass greifbare Alltagsobjekte smart werden, wird unter dem Thema IoT behandelt. Was aber, wenn der Computer ganz verschwindet und einfach nur unsere Lebensumgebung auf uns reagiert? Wir nennen das „Ambient Intelligent Spaces“, also smarte Lebensumgebungen.
Folgende Projekte erwarten dich:
- Mood – lasst Blumen sprechen
- SYA – wenns heiß wird: save your a…
- Symbios – werde zum Baumflüsterer
- You – weiß was du letzten Sommer gemacht hast.
- Zuversicht – lässt dich deine Zukunft planen.
Erfahrungsaustausch mit ehemaligen Studierenden
Auf unserer Werkschau veranstalten wir ein Alumni-Treffen. Das ist natürlich nicht nur interessant für alle Studierenden, die im Bereich interaktive Medien ihren Abschluss gemacht haben, sondern auch für alle, die neugierig sind, was man mit einem solchen Studium werden kann. Kommt vorbei und seht euch die Prachtexemplare an.
Meet & Greet mit der Industrie
Zum Abschluss bieten wir Studierenden und Unternehmen eine Plattform, sich kennenzulernen, über die Projekte zu fachsimpeln, aber auch um über die Ausbildung, Praktikumsplätze und Jobs zu diskutieren.
Die if lädt mit ihrer Werkstattatmosphäre zum Ausprobieren, Fragen und zur Diskussion über Zukunftsbilder ein.
Das war die if 2018
Bereits zum fünften Mal öffnet die „interactive future exhibition“ ihre Türen. Die bisherigen Veranstaltungen waren ein voller Erfolg und zahlreiche Besucher haben sich über die studentischen Projekte informiert, sie ausprobiert und sich mit den Entwicklern und Designern der Projekte ausgetauscht.
„Wie viel Wasser steckt eigentlich in einem Einkauf?“, „Wie kann man Menschen davon abhalten, vom Land wegzuziehen?“ und „Was passiert, wenn man die Steuern einmal anders verteilt?“. Diese und viele weitere Fragen haben die Studierenden gestellt und in ihren Simulationen beantwortet. Ziel der Simulationen ist es, komplexe Zusammenhänge realitätsgetreu und verständlich zu visualisieren.
Hier geht es zu den Projektseiten:
- Aeon, eine Reise zu neuem Leben.
- Aquality, finde heraus, was deine Jeans mit Wasser zu tun hat.
- Der Fall Brexit, löse als Sherlock Holmes das Rätsel um den Brexit.
- Kevin allein im Dorf, plane ein Dorf, in das die Menschen zurückkehren.
- t.rush, verwandle Darmstadt in eine staufreie Zone mit sauberer Luft.
- U-Tax, verteile die Steuereinnahmen einmal so, wie es Dir passt.
- Who cares? Lerne im virtuellen Raum, deine Omi zu betreuen.
- Woodland, kaufe so ein, dass es dem Regenwald nicht schadet.
„Auf welche Art werden wir in Zukunft trauern?“, „Wie finden wir Menschen, die wirklich unsere Fragen beantworten können?“ und „Wie hilft man jungen Menschen beim Verlust eines Elternteils?“. Beim Thema Internet der Dinge zeigen die Studierenden, wie man solche Probleme mithilfe von untereinander vernetzten Geräten lösen kann.
Hier geht es zu den Projektseiten:
- Eden, wie trauern wir in Zukunft?
- Fresa, regional bewusst einkaufen, aber wie?
- Fresh and Local, der Hofladen in der Stadt.
- Kahu, Wie hilft man jungen Halbwaisen, den Verlust eines Elternteils zu verarbeiten?
- meyvn, wie bekommt man Antworten von Menschen, die dir wirklich helfen können?
- ParcelKey, immer Ärger mit der Paketlieferung – wie kann man das Problem der letzten Meile lösen?
Wie Räume intelligent auf Menschen reagieren können, kann man bei den Projekten des 6. Semesters zum Thema Ambient Intelligent Spaces. Dabei zeigen die Studenten auf, wie der Arbeitsplatz bei der Kommunikation zwischen Teams unterstützen kann, wie das Gehege Zootieren durch Langeweile erzeugte Verhaltensmuster abtrainiert und wie man durch seine Umgebung lernt, Entscheidungen zu treffen.
Hier geht es zu den Projektseiten:
- GameRoom, die nächste Action-Game Generation.
- Leaf, ChillOut-Area.
- PaceBreaker, die auditive Schnitzeljagd für Tiere.
- TeamFlow, wenn der Meetingtisch moderiert.
- vendy, dein interaktiver Schatten in Museen und auf Messen.
- Waimoku, Entscheidungen treffen, aber wie?
- Wunderland , sei der Held in einer individuellen Freizeitattraktion
Team und Danksagungen
Die jährliche Werkschau wird von allen Studierenden des Studiengangs Interactive Media Design realisiert. Konzept und Organisation der diesjährigen Sommer-Show entwickelten bereits im Wintersemester die Studierenden des dritten Semesters in den Teams „Ausstellungsdesign“, „Rahmenprogramm“, „Plakate und Flyer“, „Supporter“, „PR“, „Social Media“, „Logistik“, „Finanzen“ und „Dokumentation“. Die Planung wurde im Sommersemester von den Studierenden aller Semester umgesetzt.
Unterstützt und angeleitet wurden sie dabei von Jannicke Gimbel und Sebastian Haase.
Der Event wird realisiert vom IMD-F Interactive Media Design Förderverein e.V., mit freundlicher Unterstützung von: